damnlyrics.com

You Make Me

Was mach ich bloß an dieser Stelle

an der ich längst noch nicht zu mir gekommen bin

wo ich mich kreuz und quer zerstreue

in alle Himmelsrichtungen

denk ich mich dauernd zu Dir hin

Kaum angekommen bin ich schon wieder losgefahren

durch's Ozonloch, über den Ozean hinausgeschossen

hinter das Licht, mein eigener Schatten

und die Erinnerung daran

wo ich ihn wann verloren hatte, ausgeschlossen

Die Worte sind von sich so schwer

daß ich sie nicht mehr singen kann so wie bisher

jede Sekunde durch dir Zeilen überholen

bis hin zum Tod und ihm mit "ich will sterben" beizuwohnen

Und von dem Satz geht's in die Praxis

aus der Erfindung, wegzukommen von sich selbst

in die Erfahrung. Ein freies Bild

wieder bei Null, ein Weiß mit Kreis

Fast so wie ich

um von Begreifbarem zu sprechen.

ich muß gestehen, ich fühle mich.

um ein Begreifendes nicht zu erschaffen

vielmehr vorstellbar zu machen

dreh ich mich mit der Musik

mit allem was ich an mir hab

mir zur Verfügung steht um Dich

Und doch kann hier kaum von Dir die Rede sein

ich kann nichts wirklich von Dir sagen

soviel ist klar wir sind nicht neu

schon lange hier sind wie wie Risse in der Schöpfung

Mag sein die Tage sind gezählt

die Augenblicke sind es nicht. Für alle Zeiten

keine Geschichte zum erzählen, meine ich

und auch nicht zum in Stücke schreiben

und do schaust in mein Gesicht (bei mir statt Ausblick ein Gedächnis)

und sagst: "das wird sich zeigen"

Ich bin die Angst, die Angst vor mir

wenn do Dich fürchtest bin ich bei Dir

randvoll Fakten und keine Menschenseele

nicht ganz beitrost leg ich mich nieder zu den Akten

Was mach ich bloß an dieser Stelle

an der ich längst noch nicht zu mir gekommen bin

wo ich mich kreuz und quer zerstreue

in alle Himmelsrichtungen

denk ich mich dauernd zu Dir hin

Songwriters

BOHLKEN, EIKE/DISTELMEYER, JOACHIM/RATTAY, ANDREPublished by

Lyrics © Warner/Chappell Music, Inc. Song Discussions is protected by U.S. Patent 9401941. Other patents pending.

Enjoy the lyrics !!!